Haltung

Die Wirtschaftskammer Tirol versteht sich als Vorreiter:in im Bereich der Energieeffizienz und erkennt die Verantwortung an, die sie in Bezug auf die Reduktion energierelevanter Treibhausgasemissionen hat.

Das Präsidium hat sich dazu bekannt, ein E-Audit, ein E-Monitoring und ein E-Managementsystem einzuführen. Dazu wurde eine Energiepolitik ausgearbeitet, die sich an den fünf Säulen der Strategie der Wirtschaftskammer Tirol orientiert. Als erste Wirtschaftskammer Österreichs wird die WKT ein Energiemanagementsystem einführen und strebt die Zertifizierung nach ISO 50001 an. Dies soll in das bestehende ISO 9001-Qualitätsmanagement integriert werden.

Status

Das E-Managementteam wurde konstituiert und beauftragte eine externe Berater:in mit der Durchführung eines E-Audits sowie der einem Monitoring und einem GLT-Upgrade. Die WKT hat sich verpflichtet, ein Energiemanagementsystem einzuführen und die Zertifizierung nach ISO 50001 bestrebt. Ein Entwurf für eine Energiepolitik wurde erstellt, aber noch nicht freigegeben.

Herangehensweise

Wir setzen auf eine integrierte Herangehensweise und verpflichten uns, das Energiemanagementsystem in das bestehende ISO 9001-Qualitätsmanagement zu integrieren. Um die energetischen Leistungen und die Energieeffizienz ständig zu verbessern, stellen wir die erforderlichen Ressourcen zur Verfügung.

Ziel

Unser Ziel ist es, bis 2035 alle ihre Gebäude energieeffizient und weitestgehend energieautonom zu betreiben und dabei erneuerbare Energieträger einzusetzen. Durch die Einführung eines Energiemanagementsystems und die Umsetzung einer eigens entwickelten Energiepolitik möchten wir uns eine Vorreiter:innenrolle im Bereich der Energieeffizienz einnehmen und damit einen Beitrag zur Reduktion energierelevanter Treibhausgasemissionen leisten.

Vergangene Maßnahmen

• Bildung eines E-Managementteams
• Durchführung E-Audit mit externer Berater: in
• Einführung E-Monitoring und Upgrade Gebäudeleittechnik
• Einführung E-Managementsystem nach ISO 50001 und Zusammenführung mit den bestehenden QM
• Vorgezogene Planung und Umsetzung von PV-Anlagen

Zukünftige Maßnahmen

• Weiterentwicklung des Entwurfs für Energiepolitik
• Umsetzung von Erkenntnissen aus Gebäude-Potentialanalysen und klimaaktiv-Bewertungen (beispielsweise weiterer Ausbau von PV-Anlagen, Nutzung von Wärmepumpentechnologien)